Die Konkurrenzfähigkeit von Produkten wird wesentlich durch die Wirtschaftlichkeit und Qualität der dahinterstehenden Produktions- bzw. Fertigungsprozesse bestimmt. Hierbei spielt die Mechatronik, als Schnittstelle zwischen Mechanik, Elektro- und Informationstechnik, eine stetig zunehmende Rolle. Insbesondere interdisziplinäres Denken wird ein immer wichtigerer Faktor zur Problemlösung. Führungskräfte, die sich kompetent und lösungsorientiert in einem solchen technischen Umfeld bewegen können, werden heute und in Zukunft permanent gesucht.
Inhaltlich werden Sie sich zunächst mit mathematischen Methoden sowie ingenieurwissenschaftlichen Prinzipien in Informatik, Maschinenbau, Systemtheorie und Modellbildung auseinandersetzen. Im Vertiefungsstudium konzentrieren Sie sich dann auf mechatronische Systeme in Fertigungsanlagen und -prozessen. Dabei werden Sie die Anforderungen an die Systeme und Komponenten analysieren, Schwachstellen benennen, Modifikationsvorschläge entwickeln, Umsetzungsprozesse planen und deren Implementierung begleiten. Fachübergreifend werden Sie Methodenkompetenzen im Umfeld des wissenschaftlichen Arbeitens und des international orientierten Projektmanagements kennenlernen.